#46: knapp 100.000 € Fördermittel sichern: Die Fördermittel-Journey von Sebastian Dahms (Pferdepflege24)
Shownotes
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Sebastian Dahms von Pferdepflege24 und sein Team standen vor der Herausforderung, ihre Produkt- und Prozessinnovationen zu finanzieren, um im E-Commerce-Markt für Tierpflegeprodukte den entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu sichern. Der entscheidende Hebel kam über Fördermittel.
Mit der Forschungszulage (FZ) konnten sie knapp 100.000 € sichern und damit wegweisende Entwicklungen finanzieren. Dazu gehört die Prozessinnovation "Kaltbacken" (Cold Baking), die den Energiebedarf in der Produktion drastisch senkt und 30-40% Kosten spart. Das war kein „nice to have“, sondern ein echtes Pfand: frei verfügbares Kapital, das in weiteres Wachstum reinvestiert wird.
In dieser Folge sprechen wir über Sebastian Dahms' Weg, die Rolle von Fördermitteln als Wachstumsschub und seine wichtigste "Hero's Journey":
Knapp 100k Förderung: Wie die Forschungszulage für Pferdepflege24 zu einem finanziellen Game-changer wurde.
Hero's Journey zu 3 von 3 Projekten: Trotz anfänglicher Ablehnung beim dritten Projekt wurde durch Nacharbeit drei von drei Projekte bewilligt.
Sich nicht selbst unterschätzen! F&E: Sebastian erklärt, warum viele KMU Forschung und Entwicklung betreiben, ohne es zu wissen, und dadurch Fördermittel-Potenzial ungenutzt liegen lassen.
Hör rein und erfahre, wie Sebastian Dahms den Staat zum Mit-Investor gemacht hat.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen zum Innovation Booster Podcast.
00:00:03: Heute spreche ich mit Sebastian Darmes, der uns darüber erzählt, wie man echte Produktinnovationen, aber auch Prozessinnovationen in der Tiefpflege baut.
00:00:12: Und zwar mit hoher Wertschöpfungstiefe und bis hin zu einem Verfahren, das deutlich Energie spart.
00:00:19: Wir haben es Kaltbacken genannt.
00:00:21: Wir schauen uns die Forschungszulage an.
00:00:24: Wie sie in der Praxis für Pferdepflege-Firnzwanzig nutzbar gewesen ist, um drei von drei Projekten bewilligt zu bekommen und knapp hunderttausend Euro an Fördermitteln zu lukrieren.
00:00:34: Und du kannst mitnehmen, was du selbst für deine Innovationsreise besser machen kannst.
00:00:39: Du sollst dich auf keinen Fall unterschätzen, möglicherweise machst du mehr an Forschung und Entwicklung, als du denkst.
00:00:44: Du sollst gucken, wo du etwas besser machst als der Markt oder ein Wettbewerber.
00:00:48: Dort könnte Innovations- und Fördermittelpotenzial
00:00:52: liegen
00:00:52: und es macht sind, möglichst früh anzufangen, keine Chancen liegen zu lassen und auch begleitende Stakeholder und Akteure wieder ein Steuerberater rechtzeitig mit einzubeziehen.
00:01:02: Und damit viel Spaß bei der Folge mit Sebastian Dames von Pferdepflege.
00:01:07: Herzlich willkommen zum Innovation Booster Podcast von Consider Funding.
00:01:11: In diesem Podcast dreht sich alles um Förderprogramme für Innovationen in Unternehmen.
00:01:16: Dann herzlich willkommen zu einer neuen Folge Innovation Booster Podcast.
00:01:20: Ich freue mich jedes Mal besonders, wenn wir praktisch auf das Thema Fördermittel gucken können, wie nutzen Unternehmer das für sich, um Innovationen voranzutreiben, ihr Unternehmenswachstum zu beschleunigen.
00:01:31: Und ich habe heute mit Sebastian Dams einen Gast, der darüber wie kein zweiter Auskunft geben kann.
00:01:36: Deshalb freue ich mich, dass du da bist.
00:01:38: Herzlich willkommen im Podcast.
00:01:40: Und nutzt bitte die Gelegenheit, erzähle uns, wer bist du, woher kommst du und was machst du mit deinem Unternehmen?
00:01:46: Ja, danke für das schöne Intro.
00:01:47: Schön, dass ich hier dabei sein darf.
00:01:50: Ja, ich komme aus der, aus der Industrie, aus der Industrie, die sich mit Rohstoffen für die Kosmetik beschäftigt hat.
00:01:58: Da war ich ganz lange unterwegs im Konzern.
00:02:00: Hat mir irgendwann die Frage gestellt, willst du das dann eben lang machen?
00:02:02: Die Antwort war nein.
00:02:05: Und seitdem mache ich tatsächlich Tierpflegeprodukte, Produkte für Pferd, Hund und Katze.
00:02:13: Und zwar nicht das, was man aus Pferd legt, so Sattel oder für den Hund die Leiner, sondern wirklich Pflegeprodukte vergleichbar mit dem, was du so von Menschen kennst.
00:02:24: Wann habt ihr gegründet?
00:02:25: Wann habt ihr angefangen mit diesem Geschäft?
00:02:28: Richtig kann man es eigentlich nicht sagen, denn ich habe es erstmal nebenbei betrieben.
00:02:32: Mal gucken, ob es funktioniert.
00:02:34: Und als wir da gemerkt haben, es funktioniert, sind wir da richtig durchgestartet.
00:02:38: Tatsächlich kurz vor der Pandemie?
00:02:40: Okay, also Corona voll mitgenommen.
00:02:42: Wie hat sich das für euch ausgeweckt?
00:02:46: Spannend, können wir sagen.
00:02:48: Aber drei Punkte können wir festhalten.
00:02:49: Wir sind noch da.
00:02:51: Wir haben viel gelernt.
00:02:52: Wir haben auch noch ein bisschen was nebenbei auf die Beine gestellt, was in den Kontext passte.
00:02:58: Ich glaube, wir waren dazu verdammt zu reagieren, wie viele.
00:03:04: Und es hat uns tatsächlich nicht hart erwischt.
00:03:10: Weil wir vielen E-Commerce und so ist ja teilweise wirklich sehr, sehr steil gegangen, weil man ja kaum was anderes tun konnte.
00:03:16: Ich hatte jetzt vorgestern mit einer Hundebesitzerin hier bei uns beim Hundespazieren gesprochen, die meinte so, ah, für sie war es hart, weil ihr großer Setter war, den hat sie quasi gekriegt, da war er drei Monate und dann kam Corona.
00:03:28: Sie konnte keine Hundeschule, nichts in Anspruch nehmen.
00:03:30: Und hat sich dann da selbst durchgekämpft, ist wahrscheinlich für ihn so gegangen.
00:03:34: Ja, unsere Probleme war die berühmte Lieferkette.
00:03:36: Auf einmal kostete der Container Rohstoffe so viel wie früher ein VW Polo gekostet hat.
00:03:45: Wenn man denn was bekam, alles war extrem schwierig, man kam an nichts ran.
00:03:49: Auf der Absaatseite war alles super, können wir nicht anders sagen.
00:03:53: Aber in der Beschaffung war es halt ein Problem, die Preise sind weggaloppiert an der Stelle.
00:03:59: weil eben die Verfügbarkeiten niedrig waren.
00:04:02: Und da war es schon schwierig, das auf immer so eins zu eins an den Kunden weiterzugeben.
00:04:08: Gerade wenn man so in so einer Start-up-Phase noch ist und noch nicht große Volumina abnimmt, wo man sagt, ja, da können wir hier irgendwie kompensieren, die Preiserhöhung, indem wir eine sehr große Menge abnehmen.
00:04:19: Das war eigentlich unser Problem.
00:04:21: Auf der Absaatzeit war alles super.
00:04:23: Okay, stimmt.
00:04:24: Wir haben dir, Sebastian, eine ... Eine recht große Wertschöpfungstiefe, das heißt von Produkteentwicklung über Produktion bis hin zu Versand, Kundenbetreuung, das bietet ihr im Grunde alles aus einer Hand.
00:04:38: Warum habt ihr auf dieses Konzept gesetzt?
00:04:41: Ich glaube, das ist ganz gut als Gegenpoel zum reinen Handel.
00:04:47: Im Handel ist man mit vielen unterwegs.
00:04:49: Man holt ein Container meistens aus Asien, klebt seine Marke drauf, verkauft ihn hier.
00:04:56: und hat einen unglaublichen Medbewerb und eine ganz, ganz, ganz schlechte Reaktionsfähigkeit auf den Markttrend zu reagieren, ist vielleicht noch in den Brückenachkochen, die so ein Container unterwegs ist, möglich, den Markttrend zu setzen, die Produkte selber zu entwickeln und zu wissen, was die können.
00:05:15: Das ist nochmal ein ganz anderes Thema.
00:05:18: Und letztlich muss man sagen, ist auch unsere Stärke, da kommen wir her, das ist unsere DNA, Produktentwicklung, Produktion, Das können wir und damit sind wir auch auf den auf den großen Marktplätzen eher ein Exot, denn die sind Handelsplattformen und dass man als Hersteller unterwegs ist, ist schon tatsächlich exotisch immer für uns großer Vorteil.
00:05:39: Wir können schnell reagieren, wir können innovativ sein, wir können uns auch mal leisten, Mux zu machen, weil wir ja selber skalieren, um selber herstellen, selber produzieren, selber abfüllen.
00:05:51: Da musst du nicht direkt mit zwanzigtausend Stück deinen Fehler machen, sondern kannst du aber mit ein paar hundert Stück feststellen.
00:05:58: Das war es nicht.
00:05:59: Das ist schon ein Vorteil für uns.
00:06:01: Beschleunigt dann den Lernprozess und auch die Erkenntnis, was funktioniert an Produkten am Markt.
00:06:08: Verstehe ich das so richtig?
00:06:09: Ja, wir können schnell lernen.
00:06:12: Wir haben aber auch Möglichkeit im Kosten einzufangen.
00:06:15: Wenn man weiß, was das Produkt wirklich teuer macht, kann man da auch mal... Ein bisschen innovativ tätig sein und mal gucken, kann man das vielleicht irgendwie auch noch anders aufsetzen.
00:06:26: Die Kosten im Gliff halten ist für uns ein ganz großer Punkt.
00:06:30: Und am anderen Ende auf der Versandseite, das ist vielleicht so ein bisschen ein Trend, den einige jetzt mitmachen müssen, das ist unglaublich teuer geworden.
00:06:39: Und so paradox, es ging manchmal, ist selber Versenden günstiger, als wenn es die großen Plattformen für einen übernehmen.
00:06:47: Das haben sie dahin gebracht, da kommen wir nicht her, wir haben den Versand früher komplett out for sourced.
00:06:52: Mittlerweile holen wir uns ein großen Stück dieses Kupens wieder zurück, um auch da Kontrolle zu haben, über sowohl die Kosten, auch die profane Dinge.
00:07:04: Wir haben alles schon mal bestellt und kriegen dann am Tag fünf Pakete vom Säulenlieferanten.
00:07:10: Das können wir anders regeln, ein Paket mit fünf Produkten.
00:07:15: Da hat man schon Möglichkeiten, auch Kosten in den Griff zu halten.
00:07:21: Du hast jetzt das Thema Innovation und Kosten, Rohstoffe, Mitteleinsatz da in Bezug gestellt, aber auch das Thema Qualität, Anspruch an Wirksamkeit der Produkte.
00:07:34: Kannst du ein bisschen euren Innovationsprozess so insgesamt beschreiben bitte?
00:07:38: Letztlich
00:07:39: muss man ja fair sein und sagen, die Innovation muss sich mit einem Problem beschäftigen.
00:07:44: Es geht auch anders herum.
00:07:46: Leute erfinden irgendwas und sagen, wofür könnte man das jetzt mal gebrauchen?
00:07:50: Bei uns läuft das genau anders herum, entweder intern oder extern.
00:07:53: Wir finden ein Produkt, eine Produktidee, wo wir sagen, dafür gibt es einen echten Bedarf auf dem Markt.
00:07:59: Wie könnten wir das noch auf die Beine stellen?
00:08:02: Besonders schön, wenn es noch nichts vergleichbar was gibt.
00:08:06: Und da haben wir ja auch gemeinsam zwei Projekte in der Abteilung gemacht.
00:08:10: Oder auch andersherum von intern.
00:08:13: Wenn wir sagen, hier haben wir ein Prozess, der ist entweder zu sperrig oder der passt nicht auf uns oder der ist zu teuer oder der ist alles zusammen, der Energieintensiv ist auch schon mal ein Problem, dann können wir sagen, hier müssen wir mal versuchen, den Prozess erst such zu verändern.
00:08:31: Und da kommt uns, glaube ich schon, unser Background auch entgegen, dass wir so ein bisschen listen, wie funktioniert das?
00:08:40: Bedürfnisse und Wünsche von Kunden eine Rolle in diesem Kontext?
00:08:43: Wo fließt das vielleicht auch systematisch ein bei euch?
00:08:46: Meistens nähern wir uns über zwei Wege.
00:08:49: Gibt es das schon oder gibt es einen Ansatz, den man nutzen könnte?
00:08:52: Oder müssten wir an irgendeiner Stelle nochmal dem Prozess was tun?
00:08:57: Und ich glaube, im Innovationsprozess kommt es auch auf Geschwindigkeit an.
00:09:02: Man kann sehr lange versuchen, Dinge zu perfektionieren oder man kann sagen, wir probieren erstmal was aus und Dann schauen wir mal, ob wir da eventuell noch Verbesserungen betreiben können.
00:09:15: Und da spielt der Kunde eine zentrale Rolle.
00:09:17: Letztlich muss man sagen, man kommt auch mit so einem Minimalprodukt schon mal in die Richtung, dass man rausprobieren kann.
00:09:23: Ist das das, was der Kunde will?
00:09:25: Auf der anderen Seite sagen wir, wenn es nicht funktioniert, machen wir es nicht.
00:09:28: Es gibt schon auch Produkte, die Dinge versprechen, von denen wir glauben, dass man die nur sehr schwer halten kann.
00:09:35: Das sind keine Produkte für uns.
00:09:37: Da sagen wir, das können andere machen, andere können das vielleicht sogar besser als wir.
00:09:42: Aber wir wollen, dass es funktioniert.
00:09:45: Und das ist schon auch ein wesentlicher Teil.
00:09:47: Dass es dem Kunden hilft, ein Problem zu lösen.
00:09:50: Ein rotes oder ein kleines.
00:09:52: Sieht man aber einen Vertrieb.
00:09:54: Wenn du einen Problem löst, hast du Möglichkeit.
00:09:58: Also, dann ist der Kunde, möchte das dann morgen haben und der Preis ist nicht so super wichtig.
00:10:04: Und da sehe ich, glaube ich, auch für uns insgesamt in Deutschland, in Europa, einen der Vorteile, dass wir nämlich die Möglichkeit haben, uns da vielleicht auch so ein bisschen nach vorne abzusetzen, indem wir da innovativ sind und nicht me too das unlastete Produkt, das es schon gibt, noch ein Cent billiger macht.
00:10:21: Kurze
00:10:22: Unterbrechung.
00:10:23: Wenn du so wie Sebastian innovation systematisch voranbringen willst, dann check jetzt, welche Förderprogramme am besten zu dir passen.
00:10:31: Das funktioniert am besten mit einem kostenlosen Fördercheck.
00:10:35: In wenigen Minuten bekommst du eine erste konkrete Einordnung von uns, ob die Forschungszulage oder zum Beispiel das Zentral-Innovationsprogramm Mittelstand für dich passend sein könne.
00:10:46: Den Link dazu findest du in den Show Notes.
00:10:49: Und wenn du lernen willst, wie man Anträge überzeugend schreibt und nach Forderungen souverän beantwortet, dann kommt zu uns in die Fördermittel-Masterclass, die dir kostenlos zur Verfügung steht, einen starken Austausch in einer Community bietet und wöchentliche Live-Calls, um konkrete Fälle separat durchzusprechen und dir eine Hilfestellung an die Hand zu geben, wie auch du erfolgreich Fördermittel für deinen Projekt beantragen kannst.
00:11:16: Ich freue mich, dich in der Fördermittelmasterklasse begrüßen zu können.
00:11:19: Ich höre so ein bisschen raus, also das ist nicht der Fokus auf große Versprechungen, also im schlimmsten Fall Overpromise und Deliver, sondern schon quasi dafür sorgen, dass der Kunde auch wiederkommt und nicht das Produkt wiederkommt, wie man schon so schön sagt.
00:11:35: Ist bei Produkten, die ein Problem lösen, natürlich immer so eine Sache, wenn sie Problem gelöst, ist Problem gelöst.
00:11:41: Ein gutes Beispiel, wo wir ein Problem lösen, ist Antiochreiz Shampoo.
00:11:47: Wenn der Hund sich nicht juckt, dann auch das Shampoo nicht.
00:11:51: Insofern ist es nicht zwingend ein Wiederkauf des selben Produktes, aber es schafft Vertrauen in die Kompetenz für all die anderen Produkte, die wir noch so anbieten, die nicht zwingend alle immer ein Problem lösen müssen.
00:12:04: Ein Shampoo löst vielleicht auch nur ein sehr kleines Problem.
00:12:07: Ein Antiochreiz Shampoo und viel größeres.
00:12:09: Aber man, man schafft schon Vertrauen in die Qualität der Produkte per se, wenn man Probleme lösen
00:12:15: kann.
00:12:15: Ja.
00:12:17: Spannend.
00:12:17: Okay, das ist mir auch gerade bewusst geworden.
00:12:19: Sie habt ein Teil Ihrer Produkte behebt, nachhaltig ein Problem und das ist einfach weg.
00:12:25: Und damit, gerade man sich vor den eigenen Markts zwar mit diesem Produkt, bei diesen Kunden vielleicht erst mal... eher ruiniert.
00:12:32: Aber man hat einen zufriedenen Kunden gewonnen, der viele andere Produkte ja vielleicht auch noch kaufen könnte, wo er auf ähnliche Effekte ruft.
00:12:37: Ganz genau.
00:12:37: Schöne neue Welt, der Kunde wird es positiv bewerten, andere werden, die das selbe Problem haben.
00:12:43: Dann auch ein Vertrauensvorschuss an uns geben und es auch ausprobieren.
00:12:48: Also so ganz verloren hat man ihn nicht und man gewinnt ihn eben für andere Produkte, ist so.
00:12:52: Es haben wir uns ja kennengelernt im Kontext von Fördermittel für Innovation.
00:12:57: Wie seid ihr auf dieses Thema gekommen für euch?
00:13:00: Man unterschätzt sich manchmal auch selbst.
00:13:02: Dinge, die man so macht, die können schon sehr innovativ sein, ohne dass man das per se so oft im Rad hat.
00:13:09: Das stellt sich aus so einem Punkt, den ich jedem so mitgeben würde, der sich mit dem Thema auseinandersetzt.
00:13:15: Denken mal darüber nach, was ihr per se besser macht als andere und ob das nicht schon auch Innovationsgehalt und Charakter hat.
00:13:22: Letztlich sind wir damit in Kontakt gekommen.
00:13:25: Zum einen, ich kannte natürlich das Pördermittletier mal noch aus meinem vorherigen Leben.
00:13:29: Und habe es da als ein sehr sperriges Thema kennengelernt.
00:13:34: Und dann bin ich ganz klassisch mal über so eine Instagram-Anzeige gestolpert.
00:13:39: Und hat mir gedacht, ja, eigentlich müsste ich dich damit mal auseinandersetzen.
00:13:44: Und so ging es dann los.
00:13:45: Fand dich gerade sehr schön, was du gesagt hast.
00:13:48: Man unterschätzt sich selbst.
00:13:49: ihr habt euch vielleicht selbst unterschätzt in Bezug auf.
00:13:52: Dann wird Fördermittel dann steht da aufs Forschung und Entwicklung und du hängst bei Forschung denkst ihr ja wir machen ja keine Forschung ist ja nicht labo also bei euch schon wahrscheinlich Labor und weißer Kittel aber.
00:14:04: Viele programmieren irgendwie eine Software und denken sich machen gar nichts mit Forschung.
00:14:09: Und.
00:14:10: Sehr schon man fand ich gerade deine Definition, weil du in Grunde gesagt hast, wo machen wir was besser als andere?
00:14:16: Wo lösen das spezifische Probleme auf eine sehr gute Art und Weise?
00:14:20: Und ist das nicht eine Grundlage, um in diesen Bereich dann nach der Grundlage auch für den Anspruchnahme von Fördermittel zu suchen, weil man innovativ unterwegs ist?
00:14:30: Stimm ich dir zu?
00:14:30: Absolut.
00:14:31: Also viele denken bei Forschung an Raketenwissenschaft.
00:14:34: Ist es aber gar nicht, ne?
00:14:36: Gibt es auch auf einem ganz anderen... auf nicht universitären Niveau und trotzdem ist es sehr innovativ.
00:14:44: Wofür habt ihr konkret Fördermittel in Anspruch genommen?
00:14:47: Wir haben die Forschungszulage in Anspruch genommen für drei Teilprojekte oder drei Projekte, die wir da bearbeitet haben.
00:14:56: Das waren zweimal Produkte, die wir auf die Anwendung am Tier anpassen mussten, wo Es tatsächlich noch kein richtiges Equivalent gab und wo die Anpassung aufs Tier auch wirklich schwierig war.
00:15:13: Ich gebe mal ein Stichwort Ohrenreiniger war ein so ein Thema.
00:15:17: Der pH-Wert im Ohr des Ohren ist ganz anderer als bei Menschen, das Ohr ist voller Haare, ganz anders als bei den meisten Menschen.
00:15:26: Ändert Sie ihn
00:15:26: auch noch ein paar Jahre?
00:15:28: Dann hat man viele Probleme damit.
00:15:29: So ein klassisches Reinigungsprodukt gehört eigentlich nicht ins Ohr.
00:15:33: Und dann sind da die ganzen Haare, dann darfst du nicht kleben und du könntest ganz lange Litanei tatsächlich aufhören, aber dafür gab es ein Bedürfnis.
00:15:41: Wirkliches Bedürfnis, da muss doch irgendwie gehen.
00:15:45: Ein anderes Projekt gab es, aber was ich sehr, sehr spannend fand, war so ein Projekt, was vom Intian heraus gar, nämlich was wir hier machen ist, ich sag mal, so Saloppkuchenbacken.
00:15:54: Wir haben viele Zutaten, die in unterschiedliche Reihenfolge miteinander verrührt, vermischt werden müssen und dann muss das Warn gemacht werden und abkühlt werden.
00:16:03: Etc.
00:16:05: Und Energie ist teuer.
00:16:07: Und Zeit ist auch teuer.
00:16:09: Im Aussehen ist das alles super kompliziert.
00:16:11: Da brauchen wir eine Anlage dafür.
00:16:13: Da muss doch irgendwie anders gehen.
00:16:14: Und gerade bei den steigenden Energiekosten.
00:16:17: Man muss doch auch irgendwie Kaltkuchen backen können.
00:16:20: Und das war, finde ich, das spannendste Projekt, was wir auch gemeinsam bearbeitet haben.
00:16:28: Weil man sowohl so einen innovativen Nutzen hat.
00:16:31: ... aber auch in Kaufmedischen nutzen.
00:16:34: Wenn ich eine schlechte Rahmenbedingung, hohe Energiepreise etc.
00:16:37: ... ... umschiffen kann, ... ... dann habe ich ja auch tatsächlich einen echten ... ... Wettbewerbsvorteil, ... ... in dem ich diesen Prozess neu erfinde.
00:16:46: Kaltkuchenbacken, ... ... das hört sich erst mal an wie ein Widerspruch, ... ... das war eigentlich so mein Lieblingsprojekt ... ... von den drei, ... ... nicht die reine Produktentwicklung, ... ... sondern eben, dass wir da ... ... uns auch dauerhaft ... ... auf lange Sicht ein Futter verschaffen können.
00:17:01: Also dann
00:17:02: das entstandene Verfahren.
00:17:03: wahrscheinlich, wenn ich das so richtig sage, lässt sich dann auf vielfältige Produktproduktion und Produktionsprozesse auch in der Zukunft anwenden.
00:17:11: Ja,
00:17:11: tatsächlich nicht auf alle, wie meine Leben, aber schon auf das meiste und in der Produktentwicklung.
00:17:19: jetzt haben wir natürlich auch ein Auge da drauf, ob es wohl auch so funktioniert kann.
00:17:24: Cool.
00:17:25: Also ich denke wahrscheinlich vom Produkt auch, aber was sind die, welche Kosten, Ersparnisse erreicht man durch so ein Kaltbackprozess?
00:17:34: Ja, also ist Kaltbacken und One Pot.
00:17:37: Also One Pot ist auch noch mal spannend, dass man nicht so viele Zutaten üblicherweise in einen Topf schmeißen kann und dann umruhern fertig.
00:17:48: Aber wir sparen schon.
00:17:50: Ich glaube, wir können, die Energiekosten sind minimal, muss man auch noch umrühren im Vergleich zu aufheizen und abkühlen.
00:17:58: Abkühlen kostet auch viel Energie.
00:18:01: Ich glaube schon, dass wir sagen können, dass wir so eine dritte Kosten reduzieren konnten, wenn nicht sogar vierzig Prozent.
00:18:08: Ganz ehrlich sind, das Optimieren von Rezeptoren bringt auch nochmal eine Kosteneinsparung aus der Rezeptur heraus und das anpassen auf den Prozess.
00:18:19: Zwingt einen ja noch mal zu optimieren.
00:18:22: Okay, cool.
00:18:24: Also schon ein deutlicher Unterschied, der dadurch möglich wird.
00:18:27: Absolut.
00:18:28: Du hast gesagt Forschungszulage für drei verschiedene Teilprojekte, wenn du so auf den Prozess der Beantragung zurückblickst, wie hat sich der für dich gestaltet, wie fühlte sich das an?
00:18:40: Drei Dinge haben mir besonders gut gefallen und das war schlussendlich Ausschlaggebend.
00:18:45: Ich habe mich abgeholt gefühlt.
00:18:48: Ich kenne die Fördermittelprozesse noch aus der großen Industrie.
00:18:54: Da geht man freiwillig eigentlich nicht ran.
00:18:56: Da braucht man jemanden, der einem das Gefühl gibt, ich mach das mal mit mir.
00:18:59: Ich weiß, wie das geht.
00:19:01: Dann weiß ich selber, dass man, wenn man jetzt zur Ostdechnie-Ecke kommt, nicht immer verständlich redet.
00:19:08: Und all das, was ich so erzählt habe, wurde verstanden, übersetzt, ins richtige Format gebracht, richtig gut.
00:19:16: Und ich glaube, ganz zum Schluss muss man auch sagen, dieses in einen Prozess hereinbringen, der ein hohes Maß an Struktur dann hinterher mit sich bringt, dafür braucht man jemanden, der es kann.
00:19:30: Und das Gefühl hatte ich durch den ganzen Prozess.
00:19:32: Ich habe mich abgeholt, gefühlt, verstanden und gefühlt.
00:19:34: Und ich hatte auch das Gefühl, da ist jemand, der mich manchmal so von meinem Enthusiasmus weg in die richtige Richtung bewegt, wo man so hin muss, eigentlich vom ersten Tag an.
00:19:44: Also der erste Call, das Onboarding und dann hinterher das Arbeiten.
00:19:50: Da hatte ich immer das Gefühl, da sind Leute, die verstehen, was ich denen erzähle und die übersetzen das für mich.
00:19:55: Das war schon sehr angenehm.
00:19:58: Ja, sehr schön.
00:19:59: Und was hat es gebracht?
00:20:01: Habt ihr schon ein Ergebnis für unseren Cannes und so viel hat sich das gelohnt?
00:20:05: Wir hatten erst zwei von drei Projekten erfolgreich durchgebracht, anderen haben ein Hinweis gekriegt, warum es bei Projekt drei nicht geklappt hat.
00:20:14: Ich hatte mir erstmal schon mal geschlagen gegeben und gesagt, naja, zwei Dritte ist auch nicht schlecht.
00:20:18: Wir haben dann nochmal ein bisschen schärfer formuliert, um was es wirklich ging an den Punkten, wo sich gestoßen wurde.
00:20:25: Und da auch wirklich nochmal nachgearbeitet in unserer Darstellung.
00:20:31: Und jetzt haben wir drei von drei Projekten tatsächlich auch bewilligt bekommen.
00:20:35: Hammer.
00:20:36: Was will man mehr?
00:20:37: Ja,
00:20:37: großartig.
00:20:38: Zeigt aber auch so eine Nachforderung oder was vielleicht sogar eine Ablehnung bei diesem dritten Projekt?
00:20:45: Nachforderung hatten wir bei allen rein.
00:20:47: Ich glaube, das gehört auch so ein bisschen mit dazu.
00:20:50: Und bei dem dritten Projekt hatten wir eine Ablehnung und die war begründet.
00:20:55: Da stand drin, also uns hat die zwar nicht gefeiert, aber stand jetzt drin.
00:20:59: Warum?
00:21:00: Da haben wir noch mal nachgeschärft und tatsächlich diese Punkte, die da möglicherweise auf... nicht gut genug von uns dargestellt worden waren, nochmal nachgearbeitet, wieder eingereist und siehe da jetzt auch mal drei von drei verhebten.
00:21:13: Super.
00:21:14: Also auch ein erstmaliges Nein ist nicht das Ende aller Tage, es kann ein Comeback geben, da leben wir auch immer wieder.
00:21:22: Ich meine, sowieso, da wird ja ein sehr dichter Text von Menschen begutachtet, bewertet.
00:21:30: und die Homogenität, um es mal vorsichtig zu sagen, der Ergebnis ist auch nicht immer so, dass wir... alles immer verstehen und nachvollziehen können.
00:21:36: Man macht wundert sich manchmal, dass verhältnismäßig selbst eher schwach eingeschätzte Projekte problemlos durchflutschen.
00:21:42: und den ungekehrten Fall gibt es natürlich
00:21:44: auch.
00:21:44: Ja, man ist ja in einem Korsett von Zeichen und Buchstaben, in die man rein formulieren darf.
00:21:51: Und dann muss man was weglassen.
00:21:52: Und wenn man das weglassen hat, was jemand gerne gehört hätte, dann ist das so ein bisschen auch Künstler-Pechten-Formular.
00:21:58: Also man muss gar nichts dazu erfinden oder so, sondern einfach nur noch mal scharf nach formulieren.
00:22:04: War zumindest in diesem Projekt der Fall.
00:22:06: War sehr befriedigend, weil wir ja schon auch Arbeit reingesteckt hatten in alle drei Projekte.
00:22:10: Ja.
00:22:11: Zu sehen, guck mal, das funktioniert.
00:22:14: Ja.
00:22:14: Und in monetärer Hinsicht, also wie viel an Fördermittel, könnt ihr dadurch lukrieren für euch Trollen für weitere Innovationsprojekte?
00:22:23: Schon gar nicht wenig, ne?
00:22:25: Also, wir haben so knapp unter hunderttausend Euro.
00:22:29: Cool.
00:22:29: Über den Zeitraum einsammeln können und... Ja, wenn ich jetzt sage, können wir gut gebrauchen, erzähle ich da auch niemand im Geheimnis.
00:22:39: Aber wir verwenden das halt auch, um weiter uns weiter zu entwickeln.
00:22:44: Also leider kein Porsche davon gekauft, sondern wieder reinvestiert und haben auch ein bisschen was dazu verwendet, Dinge zu bearbeiten, wo wir gesagt haben, das ist weder förderfähig noch sonst irgendwas, aber müssten wir eigentlich mal machen, um uns nochmal so ein Stückchen nach vorne zu bewegen.
00:23:02: Insofern eine super Sache.
00:23:05: Das Einzige, was sich jedem so mitgeben würde, wäre rechtzeitig mal den Steuerberater mit an Bord holen, der auch nicht immer so firm ist im Prozess, weil das glaube ich gar nicht so oft genutzt wird.
00:23:19: Der Unternehmen, die antragsberechtigt sind, nutzen es nicht.
00:23:21: Also nur zwanzig Prozent sind da in der Nutzung.
00:23:24: Die Steuerberater wissen unterschiedlich gut Bescheid, die Finanzämter leider auch.
00:23:27: auch nach wie vor bei der steiligen Forschungszulage.
00:23:31: Aber wenn du sagst, den Steuerberater rechtzeitig mitnehmen, was habt ihr da konkret für eine Erfahrung gemacht?
00:23:35: Also, der kannte das Instrument nicht und musste dann sozusagen auch angebunden.
00:23:38: Der kannte das
00:23:39: Instrument schon.
00:23:42: Der war sich aber in dem gesamten Ablauf.
00:23:45: Da sind ja so allerlei nicht wirklich miteinander verbunden Hürden zu nehmen in der Beantragung.
00:23:51: Und dann musst du hier eine Häkchen setzen und da musst du einreichen.
00:23:55: Da war er nicht wirklich zwingend zu Hause, dadurch, dass er es im Grunde genommen noch nie gemacht hat.
00:24:00: Er kannte das Instrument schon.
00:24:02: Er hätte das bestimmt alleine hinbekommen, aber er hat wieder jemanden an die Hand bekommen, der ihm gesagt hat, können wir machen, das ist eben zusammen.
00:24:09: Ich führe dich durch den Prozess super.
00:24:13: Der fühlt sich abgeholt und man hat dann hinterher nicht möglicherweise doch noch irgendwo einen formellen Fehler, weil irgendwo ein Falsch Säkchen gesetzt wurde.
00:24:24: Das war schon ganz gut und ich glaube, wenn man den aber erst mit dem Ergebnis konfrontiert, dann ist es auch Kicken zu spät.
00:24:30: Ja klar.
00:24:32: Mitnehmen die Leute.
00:24:33: Gut, dass er auch schon mal das Instrument kannte.
00:24:35: Sehr schön.
00:24:38: Was du Porsche gesagt hast, also ich finde das ja eigentlich ein super starkes Zeichen, wenn man den nicht, oder kann man sich ein Porsche auch kaufen, ins eigene Unternehmen zu finanzieren, weil man ja weiß, da bringt es auch was.
00:24:49: Das ist ja auch als unterstreicht die Überzeugung von dem, was man da selbst auch tut.
00:24:54: Und das ist schon klares, starkes Signal.
00:24:57: Sehr cool.
00:25:00: Du hattest schon erwähnt, jetzt ein Steuerberater, ich zähle ins Protokoll, du hast zuvor schon mal gesagt, sich selbst nicht unterschätzen.
00:25:10: Also Forschung und Entwicklung machen mehr, als sie selbst von sich denken würden.
00:25:17: Was sind Sounds vielleicht auch?
00:25:18: Tipps, die du anderen Unternehmerinnen mitgeben möchtest.
00:25:22: jetzt im Kontext Innovation und Fördermittel.
00:25:24: Woran, was kommt dir vielleicht noch im Sinn?
00:25:27: Also bei der Forschungszulage fand ich sehr spannend, dass die so als einziges mir bekanntes Förderinstrument auch gutwertig funktioniert.
00:25:34: Das macht das Leben aber nicht zwingend einfach, weil man ja in der Zeit, wo man schon innovativ unterwegs war, ja, da arbeitet man mit Zettel, Labor, schon da, sonst irgendwas.
00:25:44: Und da muss man schon einiges in Nachhinein von berühmten Zetteln herunter extrahieren und nochmal aufbereiten etc.
00:25:51: Ich glaube, der Tipp wäre, wenn man es einmal gut gemacht hat, sich daran erinnern fürs nächste Projekt, dann hat man das schon gut in einer guten und richtigen Form.
00:26:02: Was war wichtig?
00:26:03: Wie muss es aussehen?
00:26:04: Was ist eine gute Dokumentation?
00:26:06: Das spart natürlich sehr viel Zeit mit, wenn man dann nochmal so ein Projekt angehen will.
00:26:10: Das halte ich für absolut wichtig und hilfreich.
00:26:15: Du hast es gesagt, mal darüber nachdenken, was man alles so gemacht hat, was einen vielleicht nach vorne gebracht hat, was man überhaupt nicht auf dem Schirm hat.
00:26:25: Manchmal sind es ja auch kleine Dinge, die aber extrem aufwendig waren und die einem einen guten Vorsprung vor dem Wettbewerb gegeben haben.
00:26:35: Ich glaube, das ist schon wichtig, dass man da selber mal darüber nachdenkt, ob man nicht vielleicht besser ist, als man denkt.
00:26:41: Ja, cool.
00:26:43: Also rückwärts, rückwärtig, also man kann sie rückwirkend beantragen, die Forschungszulage bis zu vier Jahre, also ein durchaus langer Zeitraum.
00:26:52: Und fand ich gerade sehr interessant, dass du auf den Punkt hingewiesen hast.
00:26:56: Naja, vielleicht, wenn man es in der Vergangenheit nicht wusste, dass man es mal fördern lassen will, hat man es möglicherweise nicht in der Form dokumentiert, wie man es dann letztlich braucht.
00:27:07: Gott sei Dank, muss man sagen, ist der Anspruch an Bürokratiedokumentation und so weiter bei der Forschungszulage so gering wie auch sonst fast in keinem anderen Förderinstrument.
00:27:16: Da ist es schon eine ganz schicke Geschichte, aber ein bisschen Arbeit ist es, die man machen muss, um dann die Dokumentation zur Arbeit zu kriegen und alles beisammen zu haben.
00:27:26: Absolut.
00:27:27: Wie wird es denn bei euch weitergehen?
00:27:28: Was sind die Pläne für die Zukunft sowohl insgesamt fürs Unternehmen für eure Produkte, die marken eure Kunden, aber gerne auch für das Thema Fördermittel, wenn du magst?
00:27:37: Wir haben da mit dem Tierpflegesektor schon in der gesamtwirtschaftlichen Lage gerade ganz gut und ganz soliden Bereich.
00:27:47: Da wird auch noch ein wenig gewachsen im Gegensatz zu vielen anderen Bereichen.
00:27:53: Wir haben links und rechts vom Wegesrand auch noch ein paar Produkte.
00:27:57: Aber für uns ist tatsächlich weiter das Wachstum drin möglich.
00:28:01: Und wir wollen auch über dem Schnitt wachsen.
00:28:03: Und unserem Wettbewerb das Leben so schwer wie möglich machen.
00:28:05: Insofern spiegelt das aus so ein bisschen unserer aktuelle Situation wieder.
00:28:09: Wir sind gerade umgezogen.
00:28:10: Wir haben uns voll größert.
00:28:11: Das macht man alles nur dann, wenn man auch das Gefühl hat, wir schaffen noch ein paar Schritte nach vorne und nicht nur ein paar Kleine, sondern ein paar große.
00:28:18: Das ist schon unser Ziel beim Thema Forschungszulage.
00:28:22: Jetzt müssen wir sagen, macht das natürlich Freude, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, wenn es so gut geklappt hat.
00:28:28: Und wir haben da schon wieder ein Projekt, wo wir in der Machbarkeit schon ein bisschen was getan haben und was wir jetzt gemeinsam nochmal angehen werden in der Zukunft.
00:28:38: Ein etwas größeres Projekt, umfangreich das Projekt, ein spannendes Projekt.
00:28:44: Soll ich was verraten?
00:28:45: Wenn du möchtest, ich bin neugierig.
00:28:47: Wir
00:28:47: wollen da einen relativ potenten, schlammer auf, hoffentlich potenten Wirkstoff.
00:28:53: der Insekten abwert, also nicht tötet, sondern abwert.
00:28:57: Untersuchen daraufhin, warum der eigentlich nicht verwendet wird.
00:29:02: Da geht es um den Wirkstoff der Welt von den Kleinbauern im Amazonas eingesetzt.
00:29:08: Ganz offensichtlich erfolgreich, scheint zu funktionieren.
00:29:12: Aber der ist sonst im Rest der Welt gar kein Thema.
00:29:16: Das wollen wir untersuchen.
00:29:17: Wenn wir rausgefunden haben, was ist da los, wollen wir herausfinden, wie könnte man den nutzen?
00:29:23: mit all den großen und kleinen Hürden, die es da gibt, weil so natürlichen Inhaltsstoffen und dem grünen Kleinbauer, aber auch ein sehr nachhaltiges Thema.
00:29:31: Im Grunde genommen sind das ja die Roh- und Inhaltsstoffe, die wir uns alle wünschen, die nämlich so einem natürlichen Ursprungs sind.
00:29:41: Die Kleinbauer Idee gefällt uns, glaube ich, auch allen, wenn man nicht dem großen Konzern, sondern demjenigen, der da wirklich betroffen ist, hilft.
00:29:49: Das ist schon ein sehr spannendes Thema.
00:29:52: Und das wäre dann auch eine Bezugskwelle der Kleinbauer, dass ihr die Rohstoffe dort einkauft?
00:29:57: Tatsächlich, tatsächlich jemanden, der da unterwegs ist und die Verbindung herstellen kann, die Schnittstelle bieten kann.
00:30:05: Von dem kriegen wir dann auf die ersten Rohstoffe.
00:30:08: Also das kann schon gut funktionieren, ein bisschen aufwendiger, aber bestimmt mega spannend.
00:30:15: Ja, also ich weiß so wie du es gerade erzählt hast.
00:30:18: Ich habe hier schon die Marketing-Story auch in Kopf, was es so Amazonas und un, wie sagt man, unbeschrittene Pfade, die man da gehen kann, noch wirklich was zu entdecken, was Neues und was aber für andere Völker längst ein alter Hoodie ist, aber genau das haben wir auch sehr gut funktioniert.
00:30:36: Absolut
00:30:36: und da gehen wir jetzt zusammen nochmal ran.
00:30:41: Natürlich, weil es bisher gut geklappt hat.
00:30:43: Ja, ja, sehr schön.
00:30:44: Großartig.
00:30:45: Ja, dann freue ich mich auf möglichst viele weitere Projekte.
00:30:49: Vielleicht auch auf dem Wiedersehen hier im Podcast mit weiteren neuen Erfahrungen aus der Zukunft.
00:30:54: Sebastian, auf jeden Fall viel, viel Erfolg weiterhin mit eurem Unternehmen, dass das für euch gut gelingt und für vielen Kunden ihre Probleme lösen könnt.
00:31:03: Und danke, dass du dir heute die Zeit genommen hast.
00:31:06: Sehr gerne.
00:31:07: Es hat viel Spaß gemacht.
00:31:08: Das
00:31:08: war das Gespräch mit Sebastian Dams.
00:31:10: Schnell testen, statt Oberpräumisten kosten senken, durch Kalt backen.
00:31:14: und Forschungszulage als Hebel mit drei von drei bewilligten Projekten.
00:31:19: Wenn dir die Folge geholfen hat, abonnier den Podcast und lass eine Bewertung da, so erreichen wir noch mehr Unternehmerinnen, die Innovationen mit Zuschlüsstschüssen beschleunigen wollen.
00:31:30: Und vergiss nicht, mach den Fördercheck oder komm zu uns in die Fördermittel-Masterclass, die links dazu findest du in den Schoen-Urs.
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