#45: Wie Kinisto mit 150.000 € Förderung eine KI für 50 % Zeitersparnis baute
Shownotes
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Philipp Block und sein Team von kinisto standen vor einer typischen Startup-Herausforderung: viele Ideen, erste Umsätze, aber wenig Zeit und Ressourcen für echte Sprünge nach vorn. Der entscheidende Hebel kam über Fördermittel.
Mit der Forschungszulage konnten sie rund 150.000 € sichern und damit Entwicklungen finanzieren, wie das hochpräzise Auslesen von Leistungsverzeichnissen bis hin zu KI-gestützten Produktempfehlungen. Für ein bootstrap-finanziertes Unternehmen war das kein „nice to have“, sondern ein echtes Pfand: frei verfügbares Kapital, ohne Anteile abzugeben oder Kredite aufzunehmen.
In dieser Folge sprechen wir über kinistos Weg, die Rolle von Fördermitteln als Wachstumsschub und Philipp Blocks wichtigste Learnings für Gründer:innen: Machen, Hilfe holen und Fördermittel als Ergänzung, nicht als Basis sehen.
Hör rein und erfahre, wie kinisto den Staat zum Mit-Investor gemacht hat.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Ja herzlich willkommen zu einer neuen Folge Innovation Booster Podcast.
00:00:04: Ich freue mich, dass wir heute endlich ein lange geplantes Gespräch führen können, nämlich Philipp Block und ich.
00:00:10: Philipp ist Gründer und Geschäftsführer von Kinisto, einer Marke der Tetren GmbH und sie sind spezialisiert auf einen.
00:00:18: Sehr konkrete, spannendes Thema im Bereich Digitalisierung, nämlich in der Baustoffbausche, im Baustoffhandel.
00:00:24: Unternehmen dabei zu helfen, auf Ausschreibungen, mithilfe von künstlicher Intelligenz adäquat zu reagieren, Angebote zu erstellen und effizient zu arbeiten.
00:00:33: Herzlich willkommen zum Innovation Booster Podcast von Consider Funding.
00:00:37: In diesem Podcast dreht sich alles um Förderprogramme für Innovationen in Unternehmen.
00:00:43: Damit freue ich mich auf unser Gespräch, Philipp.
00:00:45: Und spüle dir gerne direkt den Ball zu.
00:00:47: Magst du die Gelegenheit nutzen, dich mit ein paar Worten vorzustellen?
00:00:51: Wer bist du?
00:00:52: Woher kommst du?
00:00:53: Herzlich willkommen auf jeden Fall.
00:00:54: Ja, danke dir, Christopher.
00:00:56: Mach ich gerne.
00:00:57: Genau.
00:00:57: Also, zu mir für den Block einer der Geschäfte, auch einer der Gründer von... Ja, wir nennen es eigentlich nur noch Kinisto heute.
00:01:04: Der Tetril ist der alte Name, der so ein bisschen überplatzt ist.
00:01:08: Wir haben die Firma vor circa sieben hat Jahren gegründet.
00:01:11: Ich glaube, da gehen wir vielleicht später noch ein bisschen mehr darauf ein.
00:01:15: Gestartet erst mal als Agency im Bereich dokumentenbasierte Prozesse automatisieren.
00:01:19: Also immer da, wo viel Papier oder meistens dann auf PDF unterwegs war, haben das analysiert mit KI und haben uns vor circa zwei Jahren fokussiert auf genau das Thema, was du gerade erwähnt hast, die Angebotserstellung für Bauzulieferer, also Hersteller und Händler von allem, was an Bau passiert.
00:01:38: Genau.
00:01:39: Zu mir als Person, ich bin einer von zwei Gründern.
00:01:42: Ich bin der Nicht-CTO, also Mädchen für alles in der Geschäftsführung sozusagen, für alles Nicht-Technische.
00:01:48: Hab aber auch einen technischen Hintergrund, also man hat Mathematik und Informatik studiert, war dann einige Jahre in der Unternehmensberatung, dann einiger Strategieleiter im Konzern und dann... kam irgendwann der Wunsch, so ein bisschen selbstständiger zu arbeiten und das mal zu versuchen.
00:02:03: und so ist die Firma dann entstanden.
00:02:05: Wie hast du deinen Co-Founder kennengelernt?
00:02:08: Wir sind zusammen zur Schule gegangen.
00:02:10: Also wir kennen uns schon ein bisschen länger.
00:02:12: Es ist ja immer so, dass man sagt, entweder es klappt richtig gut oder es klappt richtig schlecht, mit einem guten Freund zu gründen.
00:02:18: und in dem Fall klappt es aber richtig gut zum Glück.
00:02:21: Ja, es sagen ja viele Themen, ist das wichtigste und das Thema findet sich dann.
00:02:24: ein starkes Team, kann alles möglich herocken.
00:02:28: Magst du ein bisschen auf diesen Weg noch eingehen von der etwas breiter gefassten Idee, die als titrell gestartet habt, zu verfolgen, hindern zu der Konkretisierung und Fokussierung, die sich mit Kinisto ergeben hat?
00:02:40: Wir sind gestartet, ich meine im Prinzip... recht zent, muss man sagen und eigentlich mehr so unter dem Lifestyle Aspekt.
00:02:49: Wir wollen jetzt einfach mal ein bisschen was eigenes machen.
00:02:52: Wir sind relativ gut mit Daten, wir sind relativ gut mit KI und so ist einfach diese Agency entstanden.
00:02:58: Mehr oder weniger Zufall dann mit dem Fokus dokumentenbasierte Prozesse optimieren.
00:03:02: Haben uns dort einfach so ein bisschen was aufgebaut an Assets, an Kunden, an Referenzen, wo wir dann in verschiedenen Industrien unterwegs waren.
00:03:10: Und dann war es tatsächlich so, dass vor drei Jahren ist ein Baustoff-Fährsteller auf uns zugekommen, der gesagt hat, hey, eure Technologie sieht ganz spannend aus, könnte gut auf unser Problem hier fassen.
00:03:19: Wir haben ein Proof-Konzept gemacht, das hat ganz gut geklappt.
00:03:22: und dann haben die uns tatsächlich auch darauf verbracht und haben gesagt, naja, guck mal, eigentlich braucht es gerade jeder in der Branche.
00:03:28: Und so ist tatsächlich dieses Produkt entstanden.
00:03:30: und dann war auch relativ schnell klar, dass das wirklich was ist, was, ja, wo ein segnich gekannter Bedarf da ist und wo es auch Sinn macht.
00:03:37: Eine Firma komplett drauf auszurichten.
00:03:40: Wo liegt dieser spezifische Mehrwert, der offenbar sehr groß zu sein scheint, wenn das quasi von einem Kunden ausgehend so eine Entwicklung genommen hat?
00:03:49: Du kannst dir vorstellen, der Prozess, wenn so ein Bauprojekt ausgeschrieben wird, ist so, irgendwer möchte etwas bauen, gibt dann, macht eine Ausschreibung, gibt es Leistungsverzeihung, was vom Planer erstellt wird an verschiedene Bauunternehmen.
00:04:01: Die fragen das wiederum an bei Subunternehmern, die fragen es wiederum an bei Händlern, dass die ein Angebot für die Materialien maschern, die fragen es wiederum an bei den Herstellern, hängen auch doch mal ein Angebot für eure Materialien.
00:04:11: Und jedes Mal wird so ein Berg an KDS nun her geschickt.
00:04:14: Auf der anderen Seite sitzen die Leute, die das Ganze auseinander nehmen müssen und gucken müssen, okay, was kann man hier eigentlich anbieten.
00:04:20: Und das ist natürlich, wie du dir vorstellst, ein höchst ineffizienter Prozess.
00:04:24: Ist aber so bewachsen in der Branche.
00:04:26: Und das macht tatsächlich auch Sinn.
00:04:28: Also es gibt einzelne Bestrebungen, da auf Austauschformate zu gehen, aber dieses PDF hat natürlich den großen Vorteil, dass es enorm flexibles ist.
00:04:35: Ich kann alles in einem Text beschreiben.
00:04:37: Als Planer, ich habe die Komplette frei.
00:04:39: Ja, das heißt jetzt auch nicht so, dass man sagen kann, man stabilisiert einfach alles und dann geht es über eine Schnittstelle.
00:04:44: Diese Herausforderung ist eben da bei unseren Kunden.
00:04:46: Wir konzentrieren uns auf die Materialzulieferer, also die Händler und Hersteller, hinten in der Prozesskette und die kriegen einfach teilweise tausend diese Anfragen pro Monat.
00:04:55: Typischerweise ein hundert Seiten PDF.
00:04:57: Davon sind für den Hersteller vielleicht zwei relevant.
00:05:00: Welche zwei das sind, weißt du aber, wenn du alle hundert gelesen hast und nicht gleich am Anfang.
00:05:04: Und müssen halt die relevanten Positionen mit LV rausfinden und dann die passenden Produkte drauf anbieten.
00:05:09: Und genau das ist, wo unsere Software ins Spiel kommt.
00:05:11: Liest das ganze, das ganze Leistungsverzeichnis aus.
00:05:15: Schlägt Produkte vor für die passenden Positionen.
00:05:18: Hat relativ viel Workflow drum herum, weil natürlich ... dass das Ganze auch in so ein Vertriebsprozess eingebettet ist, also unser Ziel ist schon den gesamten Vertriebsprozess da auch zu unterstützen.
00:05:27: Und dann häufig ist es so, dass wir ans ERP-System oder CN-System übergeben, wo dann das konkrete Angebot ausgelöst wird und auch so eine Konditionierungslogik auftreibt.
00:05:36: Bei du Standards angesprungen hast, jetzt habe ich in der Recherche gesehen, Die Löwen der Binn-Zukunft, ich bin nicht sicher, ob ich das jetzt wieder richtig wiedergegangen habe.
00:05:45: Ich habe da einen Preis auch bekommen für eure Vorrednergolle in diesem Bereich letztes Jahr,
00:05:50: oder?
00:05:50: Binn-Löwen hieß es, waren Startup-Bettbewerbs, wo es um Effizienz-Nachhaltigkeit in der Baubranche ging.
00:06:00: Da haben wir einen Preis bekommen mit unserer Lösung.
00:06:05: Sehr cool, klicke
00:06:05: und schau.
00:06:06: Lässt sich das irgendwo beziffern?
00:06:09: Wie groß die Fortschritte sind, die Kunden mit eurer Lösung zu erzählen?
00:06:12: Wir haben Kunden, die es messen.
00:06:13: tatsächlich, wenn die die Software einführen, wie ist es im alten Prozess, wie ist es im neuen Prozess, so typischerweise haben wir mehr als fünfzig Prozent Zeiteinsparung.
00:06:22: Klingt erstmal richtig viel, aber wie gesagt, wenn man sich überlegt, wie manuell der Prozess vorher war, dann kann man das schon nachvollziehen.
00:06:31: Man muss so ein bisschen das Ganze einordnen.
00:06:35: Das ist erstmal keine Vollautomatisierung.
00:06:38: Die vorgetriebenen Häufig kommt jetzt die KI.
00:06:40: Ich muss morgens nur noch einen Knopf drücken und abends sind meine Angebote fertig.
00:06:42: Das ist es leider nicht.
00:06:43: Also da ist, das muss man auch sagen, da ist ein enormes Fachwissen vorhanden bei den Leuten, die das machen, was wir nicht ersetzen können.
00:06:49: Aber wir können eben diese repetitiven Arbeiten drumherum einfach erleichtern und den abnehmen.
00:06:56: Und das führt halt zu einer auch sehr infikanten Zeitersparnis.
00:06:59: Wo ist der Mensch sozusagen noch massiv gefragt, so jetzt viel Fachwissen?
00:07:03: Man kennt ja bei KI so Begriffe, wie Halluzinationen sie hier findet, Dinge.
00:07:07: Das ist ja da so ein Hundertzeiten-PDF-Dokument.
00:07:09: Ist das safe, dass die KI da nur das rausliest, was auch wirklich drinsteht?
00:07:13: Oder wo muss der Mensch eingreifen?
00:07:16: Ja, also das ist jetzt Halluzinationen.
00:07:18: Es ist nicht so ein Thema bei uns, weil wir schon sehr nah am Dokument natürlich agieren und auf dem Dokument aufsetzen.
00:07:23: Das sieht nicht so, dass da einfach Leistungsverzeihungspositionen erfunden werden, zum Beispiel.
00:07:28: Und wir zeigen auch immer das Original Leistungsverzeichnis noch mit AM, weil da einfach relevanter Kontext drin sein kann.
00:07:35: Tatsächlich, der Mensch ist vor allem mit seinem Wissen gefragt.
00:07:40: Kannst dir vorstellen, du hast da sehr gut ausgebildete Fachkräfte sitzen, die halt in so einem typischen alten Prozess, aber im Großteil ihrer Zeit mit repetitiven, stupiden Arbeitenort verbringen.
00:07:51: Also jetzt so ein Hundertseiten FV durchzulesen und zu gucken, wo stehen jetzt keine Ahnung, Temperaturfühler ausgeschrieben.
00:07:58: Das kriegen du und ich kriegen das auch hin, ohne Training.
00:08:00: Aber diese gut auszubildenden Leute verbringen halt EO-Zeit damit.
00:08:04: Oder auch, jetzt ist natürlich auch ein händisches Abtippen.
00:08:07: Also das Leistungverzeihung ist hier und SAP hier und damit halt abruppt.
00:08:14: Das können wir den halt abnehmen und da sind auch die Leute, die es benutzen, sind meistens extrem dankbar dafür, da eine Unterstützung zu haben.
00:08:23: Cool.
00:08:24: Und gehen dann eher den Weg, auf mehr Ausschreibungen anzubieten oder wie?
00:08:28: Wir nutzen die Kunden diese fünfzehn Prozent nie ohne Zeit.
00:08:32: Also genau, es ist mehr Ausschreibungen anbieten.
00:08:34: Das haben wir uns vieler, die sagen, wir könnten eigentlich mehr.
00:08:38: Wenn also wir hätten mehr mehr Anfragen, wenn wir es abarbeiten könnten.
00:08:42: Das ist aber auch, ich meine, das ist eine klassisch verdehbsende Dienstrolle und meistens haben die die Mitarbeitenden nicht nur den einen Jogs, sondern machen auch Kundenbetreuung.
00:08:51: Das heißt, du hast plötzlich mehr Zeit für Kundenbetreuung.
00:08:53: Das finde ich auch ein großer Hebel.
00:08:56: Dann muss man aber auch sagen, dass wir oft das Thema haben, das in dem Bereich echten Fachkräftemangel vorherrscht.
00:09:03: Also dass Unternehmen extreme Schwierigkeiten haben, gut ausgebildete Leute dazu finden.
00:09:08: Auf der einen Seite ist es leichter, neue Leute anzuborden mit der Software, weil einfach viel an Vorschlägen kommt, an Unterstützung kommt.
00:09:15: Auf der anderen Seite ist es aber natürlich auch so, dass du dann halt mit den Leuten, die noch da sind, gegebenenfalls mehr schaffen kannst.
00:09:22: Also Fachkräftemangel, der da zu einer Verknappung auch schon wirklich führt und wo KI eigentlich gar nicht so dann mehr Möglichkeiten hat, ob das das Bestehende noch zu wegzukriegen mit weniger Personal, weil man die Leute eh nicht findet.
00:09:35: Wann habt ihr angefangen?
00:09:36: euch für das Thema Fördermittel zu interessieren, was waren da so eure, wie kam die drauf, was waren so die ersten Schritte, wie ihr euch dem Thema genähert habt?
00:09:43: Mein Mitgründer kommt aus der Wissenschaft, da ist natürlich dieses Thema öffentliche Förderung ein größeres, das heißt wir haben das schon zu Beginn öfter mal geschaut, was gibt es da, aber waren oft... sehr abgeschreckt davon, muss man sagen.
00:09:56: Das weißt du jetzt alles besser als ich.
00:09:58: Große Programme mit Zickseiten, Beschreibung und Anforderungen und was weiß ich alles und so.
00:10:04: Und haben eigentlich immer gesagt, na ja, die Zeit in unser tatsächliches Geschäft zu stecken, bringt uns mehr, als die Zeit in so einen Antrag zu stecken, wo wir auch keine Ahnung hatten und einfach auch nicht wussten, was dabei rauskommt.
00:10:18: Und dann tatsächlich das erste mal damit beschäftigt, worauf was rausgekommen ist, war, als du mich angeschrieben hast, auf LinkedIn, tatsächlich eine der der Kalt-Aquisen, wo man ganz dankbar ist für die zehn Prozent, über die man sich freut.
00:10:33: war deine Nachricht, wo ich einfach dachte, okay, spannend, wirst du die mal ran, und dann haben wir gesprochen, und dann hatten wir auch diese Forschungszulage, die uns auf Detail geholfen hat, jetzt auch bei diesem Thema natürlich einfach mal sowas investieren zu können, auch in... Forschung, de facto, was sie gemacht haben oder schrägultative Entwicklung.
00:10:51: Also ich war bis zu dem Zeitpunkt im Grunde gebootstrapped, wie man so schön sagt, also aus eigener Kraft.
00:10:55: Und er hat das umsetzen.
00:10:57: Er hat das Kunden, für die ihr gearbeitet habt.
00:10:59: Ich habe da, glaube ich, immer ein bisschen Dienstleistungsanteil auch mal mit dabei gehabt und ich es richtig erinnere.
00:11:05: Das ist ja eine Ausgangssituation, die viele, die sagen, ich möchte auf eigenen Beinen stehen, mich nicht davon Investoren vor ihnen hertreiben lassen.
00:11:14: Aber dann... ist halt auch wenig Zeit sich mit Fördermitteln zu beschäftigen, die Not vielleicht auch nicht so groß.
00:11:20: Diese Ausgangssituation erleben wir schon häufig und siehst eine ganz andere als wenn du Investoren finanziert bist und dann merkst du, oh, mir geht die Kohle aus.
00:11:28: Ich brauche die nächste Runde und es ist gerade schwierig zu organisieren und dann ist vielleicht Fördermittel auch nicht so einfach, aber manchmal einfach als Investoren geht.
00:11:36: Also ein interessanter... Interessanter Spagat, den man da manchmal machen muss.
00:11:41: Wenn du dich dem Thema Fördermittel jetzt weiter nähern möchtest und dich selbst ran tasten möchtest, das aber nicht alleine tun willst, dann komm in unsere kostenlose Fördermittel-Masterclass, eine starke Community, in der du mitgleichgesinnten an deinem Vorhaben arbeiten kannst, dir Tipps, Tricks, Orientierung und Inspiration von anderen holen kannst und einmal wöchentlich im Livecall auch die Möglichkeit
00:12:03: hast,
00:12:04: dein Projekt vorzustellen und dir professionelles Feedback von unserer Seite, meinen Kollegen und mir einzuholen, um dein Projekt weiterzuentwickeln und erfolgreich deinen ersten Fördermittelantrag zu stellen.
00:12:16: Ich würde mich freundlich bei uns in der Fördermittel-Masterclass
00:12:18: zu begrüßen.
00:12:19: In Corona-Zeiten war ja das Thema Geld so billig wie nie zuvor oder selten zuvor.
00:12:27: Auch Investoren, Börsen waren sehr offen, viel Freizügigkeit im Investieren.
00:12:33: Aber... Nach Corona setzte dann halt auch wieder die Realität ein, die Normalität.
00:12:39: Und eine wirtschaftsliche Lage, die sie in Deutschland nicht so richtig berapelt hat danach, noch nicht.
00:12:44: Und die dann zum Ausdrucknen von vielen Finanzierungslinien geführt hat, wo also gerade die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, die Jahre, Überfördermittel, die ja mit dieser Forschungszulage, die du angesprochen hast, rückwirkend auch lokalbar sind.
00:13:10: Das war für viele dann ein Rettungsanker, den sie ergriffen haben.
00:13:15: Mittlerweile hat sich alles wieder etwas normalisiert, auch auf einem anderen Zinsniveau natürlich eingeschwungen.
00:13:22: Aber es ist ein neuer Baseline heute, glaube ich, geschaffen, sodass heute kommen beide Fälle vor.
00:13:27: Aber es ist natürlich der... Kannst du gerne vielleicht etwas dazu sagen?
00:13:32: Zeitdruck und Fördermittel würde ich per se sagen.
00:13:35: Das passt nicht so gut zusammen, ne?
00:13:37: Ja.
00:13:38: Ja, stimmt.
00:13:39: Spannend.
00:13:39: Ja, nee, also das passt tatsächlich nicht zusammen.
00:13:42: Man sollte das jetzt nicht... Also Rettungsanker finde ich auch spannend.
00:13:46: Das klingt nach ein paar starflosen Nächten, vielleicht auch für Vorarlokoten an der Stelle, bis dann wirklich die Forderung auch durch ist.
00:13:53: Nee, also... Ich meine, die Forschungszulage ist ja zumindest von dem, was ich so gelernt habe, so ein bisschen Fördermittel-Light auch, oder die Einstiegsvariante.
00:14:03: Das ging jetzt schon relativ glaubt durch.
00:14:07: Ich muss sagen, der Antrag, den wir auch mit eurer Hilfe dann gemacht haben, das hat schon ganz gut geklappt.
00:14:12: Und dabei war die Verzögerung eher auf unserer Seite, dass wir nicht so schnell den Antrag geschrieben haben, aber die Informationen beigebracht hätten, wie es möglich gewesen wäre.
00:14:24: Auf der anderen Seite, ja, die die Antragszeiten, also natürlich sollte man ein paar Monate da rechnen.
00:14:29: Das ist jetzt nichts für den Cashdoor nächsten Monat, das ist ganz klar.
00:14:32: Einmal gibt natürlich auch eine schöne Planbarkeit, ist gerade bei der Forschungszulange, dass man weiß, okay, ich habe jetzt ein Forschungsvorhaben genehmigt und über die nächsten drei Jahre weiß ich, dass ich jedes Mal mit der mit der Steueraktion einfach noch mal eine gewisse Freude haben bekommen.
00:14:44: Das ist natürlich auch gerade als Gutsplottenunternehmen schön, so eine kleine Planbarkeit zusätzlich in einer Meinung setzt.
00:14:51: Absolut.
00:14:52: Was war denn so der Projektsgruppe, den ihr euch da insgesamt habt fördern lassen?
00:14:57: Wir haben uns zunächst mal fördern lassen, Entwicklung in unserem alten Bereich, also insgesamt dokumentenbasierte Prozesse optimieren, Dokumente verarbeiten.
00:15:07: Da haben wir einiges mit KI-Methoden gemacht.
00:15:10: Das war zum großen Teil aber noch vor LLM.
00:15:13: Also LLM waren da ja die große Revolution, dass das angeht natürlich.
00:15:17: Wobei auch heute im Bereich Dokumentenverarbeitung nicht alles mit LNM geht.
00:15:20: Aber ja, das war unser erstes Thema.
00:15:24: Da haben wir einfach unsere Plattformen, die wir hatten und die wir für Projekte genutzt haben, haben wir weiterentwickelt auf Basis dieser Forschungszulage.
00:15:33: Und dann haben wir letztes Jahr nochmal zu dem Thema, was wir heute machen, also in der Baubranche, was natürlich nochmal spezifische Herausforderungen hat.
00:15:42: Auch da hatten wir eigentlich ein spekulativer Entwicklung drin, wo ... wo wir auch einfach am Anfang nicht wussten, ... ... funktioniert es so, wie wir es uns vorstellen oder nicht ... ... und das habe wir uns fördern lassen ... ... im Bereich ... ... diese LVs korrekt auszulesen, ... ... im Bereich Produktzuordnung etc.
00:15:55: ... ... also da war schon viel an ... ... ja ... ... Wissensentwicklung auch dabei.
00:16:02: LVs steht da bei euch für Leistungsverzeigens, ne?
00:16:04: Genau.
00:16:04: Sorry.
00:16:06: Okay.
00:16:07: Und das richtig auszulesen heißt ... Nicht nur generisch, natural Language Processing, sondern auch fachspezifische Aspekte, die mit Einflüssen müssen, oder wie ist das zu sein?
00:16:20: Ja, also ich meine, du kannst dir vorstellen, so ein Leistungsverzeihnis ist ja ein professionelles Dokument, was von einem Planer erstellt wird und die nutzt natürlich auch alle Möglichkeiten, darin Sachen zu beschreiben, wie sie ihr Bauvorhang gerne hätten.
00:16:31: Das heißt, es ist in Positionen unterteilt häufig.
00:16:34: Die erste Herausforderung ist, wie finde ich die Positionen?
00:16:36: Wie kann ich die sauber trennen?
00:16:37: Positionen haben eine Überschrift, haben eine Mengenangabe.
00:16:41: Es kommen aber auch so Gemeinheiten vor, wie das in der Position steht, wie in der Position zuvor, nur eben mit Messer DN-Hundertachtzig.
00:16:48: Oder es kommt vorgemäß Ausführungsbeschreibung, fünfzehn, die du auf der Seite, was weiß ich, findest, nur so und so.
00:16:57: Und das sind halt alles so Feinheiten, die man beachten muss.
00:16:59: Plus, man muss dazusagen, dieses Leistungsverzeihendes Format, das ist nicht genauend.
00:17:04: Das heißt, jeder kann sich selbst überlegen, in welchem Format das ist.
00:17:08: Das geht von dem wirklich sauber aus dem Programm extrahierten Maschinen lesbaren PDF bis hin zu irgendeinem Scan, wo irgendwas mit Leihstift noch drauf gekritzelt ist und so weiter.
00:17:20: Plus, wenn du nach Österreich oder in die Schweiz gehst, gibt es auch LVs, aber die sind wieder nach einem anderen Standard aufgebaut, also nach Ölenraum oder NTK.
00:17:28: Das heißt, auch da sehen die wieder anders aus und diesen Wildwuchs an Dokumenten auszulesen.
00:17:34: ist natürlich nicht so einfach, aber für unsere Kunden extrem wichtig, weil das sind die Dokumente, wenn das nicht ausgeliebt wird, können sie nicht weiterarbeiten.
00:17:40: Deswegen haben wir da sehr viel investiert, da auf eine deutlich über ninety-neinzehnte Erkennungsrate zu kommen, mit tatsächlich eine Kombination an Methoden aus LLM, regelbasiert und so weiter und so weiter.
00:17:53: Also du kannst es auch nicht einfach nach Chatchity werfen, mit tausend Reiten und sagen, wo ich das aushaussichtlich brauche, braucht dann leider schon ein bisschen mehr.
00:18:02: Ja.
00:18:04: Und es liegt darin auch die Kerninnovation und das damit verbundene technische Risiko.
00:18:10: Du hast jetzt einmal gesagt, spekulative Entwicklungen.
00:18:13: in unseren Förderdeutsch sprechen wir von technischen Risiken.
00:18:17: Das ist der Themenkomplex, den du damit meinst, in erster Linie waschen musst.
00:18:22: Was ist der eine Themenkomplex?
00:18:23: Genau, der andere Themenkomplex ist, dass wir versuchen, von die passenden Produkte vorzuschlagen, die auch eine Position angeboten werden können.
00:18:33: Das heißt, da steht jetzt drin, ich brauche Dachlatten für fünfzehn Quadratmeter und die müssen das um das können oder das um das ausbalten oder auf technisch.
00:18:42: Ich brauche jede Brandmeldeanlage, die die soll das nicht können und unsere Software steckt passende Produkte darauf dafür vor.
00:18:49: Und das ist natürlich Mittlerweile, wie wir es machen, auch hochgradig komplex von einfachen Verfahren, wie wir gestartet sind, jetzt hin entwickelt zu einer Kombination aus verschiedenen Methoden, dass wir nach Produkteigenschaften schauen, genannten Produkten schauen, dass wir schauen, was wurde eigentlich sonst in der Vergangenheit angeboten, mit Produktattributen etc.
00:19:10: vergleichen, also das ist.
00:19:11: Das ist ein, das ist auch ein Konklamorad an Methoden, wo es jetzt auch, auch da kannst du es nicht einfach zu Chat-Shipt hier geben und sagen, hey, gib mir mal das passende Produkt.
00:19:19: Das funktioniert nicht gut genug.
00:19:22: Zu mir gar nicht, aber nicht gut genug.
00:19:24: Und da liegt natürlich, da lag ein hohes technisches Risiko drin, ob wir das überhaupt hinkriegen, das in einem mehr Qualität zu machen, wie es für den Prozess passt.
00:19:32: Und wenn ihr neue Kunden heute anbordet, wie viel Projektcharakter hat das dann noch?
00:19:38: Das ging für mich so bei Produktkatalogien, das sind komplexe Daten.
00:19:43: Kriegt man das auf Knopfdruck rein oder braucht es da schon noch eine Projektphase dazu?
00:19:48: Nee, also da unterscheiden wir uns auch von anderen Playern in dem Bereich, wir haben schon das Produkt mittlerweile, das ist ausgereift und es ist eigentlich die Projektphase liegt mehr darin, dass unsere Kunden... ... noch gewisse Sachen konfigurieren darin, ... ... vielleicht ihre Mitarbeiter schwulen und so weiter.
00:20:08: Aber ... ... was den KI-Teil angeht, da ist eigentlich keine Projektphase mehr dabei.
00:20:12: Also das ist tatsächlich, ... ... wenn du möchtest, ... ... kannst du heute deine Daten einladen und morgen starten werden.
00:20:17: Wahnsinn.
00:20:18: Wie viel, wie viel Wachstumspotenzial, ... ... auch vielleicht im internationalen, ... ... ist damit möglich für euch?
00:20:24: Das kann man so und so sehen.
00:20:26: Diese Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten.
00:20:29: Also diesen Prozess gibt es teilweise auch in, in, in, im europäischen Ausland zum Beispiel.
00:20:34: Was wir allerdings sehen, wir haben einige Kunden, mit denen wir auch in andere Länder expandieren, gerade, dass er jedoch pro Land immer etwas anders gelegt wird.
00:20:41: Die Dokumente sehen anders aus, der Prozess kann anders sein.
00:20:44: Das heißt, du kannst jetzt leider nicht einfach die Lösung nehmen und, und eins zu eins Matrankreit oder UK übertragen oder so.
00:20:51: Aber das gesagt, ich mein... Du hast es vorhin erwähnt, hier sind Bootstrap, wir sind ein kleines Unternehmen und da ist es jetzt auch im deutschsprachigen Markt erst mal noch viel zu machen und noch viel zu bewegen.
00:21:02: Wir schielen jetzt erst mal nicht darauf, dass jetzt gleich in zwei Länder auszuholen.
00:21:06: Erst
00:21:06: mal wachsen, das Potenzial gut bestmöglich adressieren.
00:21:10: Es merkt ihr schon, dass Konkurrenz auch nachzieht in diese Richtung oder habt ihr da echt ne Stamm?
00:21:15: Ja, also wir merken das jetzt.
00:21:17: ... gefühlt wacht der Markt so ein bisschen auf.
00:21:20: Also auch vom Kundenseite, es ist ... ... am Anfang mussten wir sehr viel erklären, warum es das überhaupt ... ... braucht oder auch, dass das überhaupt geht.
00:21:28: Dann wurde uns am Anfang teilweise gar nicht ... ... abgekauft, dass das wirklich funktionieren soll.
00:21:33: Mittlerweile haben wir natürlich auch entsprechende ... ... Referenzen und so, dass man das glaube ich schon glaubt, ... ... aber der Markt wacht auch gerade auf und sucht auch ... ... aktiv nach Lösungen und wir sehen, dass jetzt auch erste ... ... andere Unternehmen in den Bereich kommen ... ... unter Lösungen entwickeln.
00:21:48: Das Schöne ist, also auch in den einzelnen Gewerken, also ob du jetzt im Befestigung oder im Sanitärbereich bist, sind auch wieder etwas andere Anforderungen.
00:21:57: Das heißt, ich hab das Gefühl, jeder geht auch gerade so ein bisschen in seine Nischen wiederum rein in diese Nische, in der wir sowieso schon sind.
00:22:04: Das ist ganz spannend zu sehen.
00:22:06: Und wenn du auf Fördermittel zurückblickst, wie viel habt ihr mittlerweile an Fördermittel da bekommen?
00:22:11: über die Forschungszuleih?
00:22:14: Gute Frage.
00:22:17: Zwischen hundert und zweieinhalb tausend Euro glaube ich.
00:22:20: Hangelbewillig mit der Weile.
00:22:23: Also jetzt nicht riesig, das trägt natürlich keine Firma.
00:22:26: Aber für uns war es wirklich jetzt gerade in der Anfangsphase.
00:22:31: War es schon noch mal ein wichtiger Faktor auch in der Entwicklung, dass wir einfach waren konnten, okay, wir trennen diesen Teil ab und können wirklich ein bisschen was investieren.
00:22:40: Neben dem Tagesgeschäft, das wäre irgendwas mit Neanzien über unsere Umsätze.
00:22:44: Also diese... die sind zu sehen Puffer oder diese Freiheit zu gewinnen.
00:22:49: Ich habe da quasi über den Zuschuss, der nicht rückzahlbar ist, auch wirklich frei verfügbares Kapital, ohne dass ich einen Kapital oder Anteil an meiner Firma abgeben muss, ohne dass ich mir einen Kredit aufbühren muss und Zinsen zahlen muss.
00:23:02: Das sind ja alles Effekte, die sonst mit Finanzierung immer verbunden sind.
00:23:06: Das ist mit Zulagen und Zuschüssen nicht rückzuerzahlbar.
00:23:10: Und bei der Forschungszulage auch nicht steuerbarer Zufluss.
00:23:13: Also hat er nicht mehr Gewinn, den man noch zu sehr versteuern müsste.
00:23:17: Auch solche Sperrenzchen gibt es da näher.
00:23:22: So vom Learning, wenn du an andere denkst, die vielleicht in Fördermitteln noch keine Erfahrungen gesammelt haben, was würdest du ihnen mitgeben auf die Reise?
00:23:31: Denkt an dieses, denkt an jenes.
00:23:33: Was
00:23:33: fällt dir da vielleicht ein?
00:23:36: Ich meine, das Erste ist auf jeden Fall machen, also gerade so was wie eine Forschungszulage.
00:23:41: Also natürlich, wenn man die Voraussetzung hat und auch entsprechend innovativ unterwegs ist, dann macht es total Sinn.
00:23:47: Der zweite Raschheit würde ich jetzt wahrscheinlich freuen, weil ich bin der festen Überzeuger, man sollte sich Hilfe dabei holen und das nicht alles selbst machen, aber einfach die Erfahrung, die ihr da mitgebracht habt, die hat sich mehr als ausgezahlt.
00:24:02: Das hat diesen Prozess so viel einfacher vor uns gemacht.
00:24:06: Einfach dieses Wissen, was brauchst du überhaupt an welcher Stelle?
00:24:09: Also deine Kolleginnen und Kollegen haben ja auch öfter gesagt, so mehr hier musst du nur das machen und hier solltest du aber dann noch machen.
00:24:16: Diese Erfahrung hast du natürlich sonst einfach nicht.
00:24:18: Also das hat schon enorm geholfen.
00:24:22: Und dann ist es, ich meine, man sollte es natürlich auch nicht überbewerten.
00:24:25: Wie gesagt, ich glaube, man sollte jetzt seine Firma nicht darauf aufbauen, dass man einen Förderung nach der anderen bekommt als einzige Cashflowquelle.
00:24:34: Aber, wie gesagt, ich will eigentlich jedem raten, das zu machen.
00:24:38: Gerade Forschungszulage zu einer anderen Forschung gekommen oder Förderung zu kommen, kann ich jetzt wenig sagen.
00:24:42: Gerade Forschungszulage war für uns wirklich, wenn man reinguckt, was wir reingesteckt haben und was es uns gegeben hat.
00:24:48: Am Ende war das war das ein sehr guter Deal und dementsprechend finde ich auch von als Förderinstrument, um Innovationen zu fördern, in dem Fall echt gelungen.
00:24:57: Vielen Dank, also ein schönes Feedback, freut mich sehr zu hören.
00:25:02: Ist es für dich jetzt auch für die nächsten Jahre so, dass du auf das Thema Fördermittel blickst als Ergänzung zur Finanzierung, planen die da weitere Schritte?
00:25:10: Wir haben tatsächlich auch mal drauf geschaut, weil auch für unsere Kunden ist es natürlich auf so ein Digitalisierungs-Innovationsschritt unsere Software einzuführen.
00:25:21: Auch da haben wir tatsächlich auch mal von einem Kunden das Feedback bekommen, das sich jetzt um Förderung... Bewerben, um unsere Software einzuführen, was natürlich schön ist.
00:25:30: Wir behalten das Thema auf dem Schirm, aber da muss ich sagen, jetzt bei den anderen Programmen, also mir fehlt da so ein bisschen auch die Planbarkeit, zum Beispiel bei der, ich glaube, Digitalisierungszulage heißt es, wo es so ein Losverfahren gibt, monatlich.
00:25:43: Das heißt, kann sein, dass du nächsten Monat dran kommst, kann sein, dass du in zwei Jahren dran kommst.
00:25:46: Das ist natürlich, wenn du jetzt eine Digitalisierung vorankreiben willst in deinen Unternehmen.
00:25:52: Mäßig gut, ja, und du darfst ja auch nicht vorher starten.
00:25:54: Also.
00:25:55: Da wird mir echt so ein bisschen die Planbarkeit.
00:25:58: Und jetzt für uns, ja, also wir haben jetzt noch ein aktuelles Forschungszulagenprojekt beantragt für Produktweiteinwicklung, für das wir es für die nächsten zwei Jahre, also das nutzen wir natürlich schon.
00:26:12: Wir gucken nebenher, aber tatsächlich bei den großen Programmen sind hier aktuell noch ein bisschen skeptisch, weil wir einfach dann doch einen hohen Aufwand sehen und uns nicht sicher sind, ob das auch jeder beste Einsatz der Zeit ist.
00:26:25: Aber wenn du da gute Ideen hast, kommen gerne jederzeit auch uns zu.
00:26:29: Ja, ich glaube vor allem für eure Kundenseite.
00:26:31: Es ist zu hoffen, dass diese Digitalisierungsförder Bausteine, die es gab, sowohl federal als auch national, die sind ja ein bisschen ausgelaufen, zerflädert und abgeschwächt worden.
00:26:43: Und es schickt sich an so die nächste Digitalisierungswerte, die halt powered by KI ist.
00:26:49: dass es auch dafür Programme geben wird.
00:26:51: Da sollte man auf jeden Fall einen Blick drauf haben.
00:26:53: Das kann sich in der Bandbreite zwischen zwanzig und siebzigtausend Euro eine interessante Option sein und gerade solche Innovationen einzuführen, wie ihr sie ja bittet.
00:27:06: Und ich glaube auch nicht uninteressantes Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur hat auch in der Vergangenheit immer wieder dieses Thema Bauen schon im Fokus gehabt, wo man ja auch sehen muss, dass das Wohnen nicht nur deshalb so teuer ist,
00:27:21: oder
00:27:22: auch deshalb so teuer ist, weil bauen halt einfach so teuer geworden ist, Personalkosten intensiv und langwierig, regulatorisch intensiv.
00:27:31: Da ist ein bisschen Bewegung, glaube ich, drin, dass man auch neue Gebäudetypen auch wieder sich so anschickt zu definieren.
00:27:38: Und auch sowas wird gerne mit Förderprogrammen begleitet, Zukunftbau.
00:27:43: ist eines, das tatsächlich da in der Vergangenheit auch immer wieder sehr interessante Ergebnisse, also es gab in ... ... in ... ... ... in ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... Und ich beobachte mit sehr großen Interessen, die hier in Berlin entstehen an vielen Stellen Strom-Only-Häuser, also die, wo quasi kein Gas verlegt wird oder so, auch das sind ja durchaus innovative Ansätze, die zu beobachten sind.
00:28:28: Also ein bisschen was in Bewegung.
00:28:29: Wenn wir zurückkommen aber auf euch als Kinisto, was wäre so deine Hoffnung, das Unternehmen in zwei Jahren, wo siehst du euch?
00:28:38: Also ich hoffe natürlich, dass wir uns weiterhin durchsetzen in diesem Markt, wo wir jetzt sind, als die bevorzugte Lösung.
00:28:46: Uns macht eigentlich dieses vertikale, wie wir jetzt aufgestellt haben, sehr viel Spaß.
00:28:51: Also wirklich uns auf einen... eine Kundengruppe zu konzentrieren und die besonders gut zu verstehen und besonders gut die Prozesse abzubilden.
00:28:59: Da fühlen wir uns sehr wohl.
00:29:00: Wir fühlen uns auch in der Baubau sehr wohl, obwohl wir eigentlich ursprünglich gar nicht daher kommen, aber jetzt schon einige Zeit da verbringen.
00:29:05: Und deswegen glaube ich, dass wir uns weiter in dem Bereich bewegen.
00:29:08: Das gibt es, kannst du dir wahrscheinlich vorstellen, einige spannende Themen auch noch angrenzend an das, was wir gerade machen, die man bearbeiten kann in der Branche, wo man Digitalisierung anbringen kann.
00:29:19: Und da hoffe ich, dass wir einfach unseren Beitrag leisten werden weiterhin.
00:29:23: Also wenn ich das richtig höre, dann denkt ihr, wenn ihr an Diversifikation oder Erweiterung des Portfolios denkt, schon eher in der bestehenden Vertikalität, in der bestehenden Branche nachher.
00:29:34: Toll, ja dann wünsche ich euch viel Erfolg, gutes Gelingen, hoffe, dass Fördermittel vielleicht an der einen oder an der Stelle auch da noch einen guten Beitrag leisten können.
00:29:42: Ich freue mich sehr, dass du dir die Zeit genommen hast.
00:29:45: Vielen Dank, Philipp,
00:29:46: für dieses
00:29:47: Gespräch.
00:29:48: Danke, Dirk.
00:29:49: Auch über die Einladung hat sehr viel Spaß gemacht.
00:29:51: Das war der Innovation Booster Podcast heute mit Philipp Block von Kinisto.
00:29:56: Alle Links und die Möglichkeiten ein Fördercheck durchzuführen oder in die Fördermittel Masterclass zu kommen, findest du in der Folgenbeschreibung.
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00:30:15: Macht's gut!
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